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Die Ausstellungseröffnung war, wie auch vorhergehende, sehr gut besucht. Herr Henryk Smolny als Direktor des interessanten Museums mit umfangreichen Dokumenten noch aus deutscher Zeit begrüßte die anwesenden Vertreter der Stadt mit ihrem Oberbürgermeister Dariusz Kucharski. Mein Hinweis zu einem anstehenden Besuch einer von mir geführten Gruppe früherer Bewohner und deren Nachfahren aus den Orten Esdorf/Opoczka und Schwengfeld/Makowice führte zu einer Einladung in das Rathaus der Stadt Dzierżoniów /Reichenbach. Wenige Tage später folgten wir (ca. 35 Personen) dieser Einladung. Wir wurden gastlich empfangen und uns wurde im Ratssaal die Geschichte der Stadt ab 1945 nahegebracht. Ein interessanter Vortrag der stellv. Oberbürgermeisterin. Anschließend begab sich die Gruppe zum Museum und besuchte die Ausstellung Emil Krebs. Natürlich kannten alle diesen Ausnahmemenschen aus Erzählungen, wohnte er doch viele Jahre im gleichen Dorf und verbrachte dort bis zum Tode seine Urlaube. Die Ausstellung mit den umfangreichen Informationen und Bildern beeindruckte alle.
Oberbürgermeister Kucharski (stehend mitte), mit Mikro stehend Museumsdirektor Smolny, sitzend rechts der Leiter des Sprachlernzentrums des AA Gunnar Hille
Die stellv. Oberbürgermeisterin mit dem polnischen Historiker Sobieslaw Nowotny als Dolmetscher
Die deutsche Gruppe mit einigen Verwandten von Emil Krebs als aufmerksame Zuhörer im Ratssaal der Stadt.
Zwei Großneffen von Emil Krebs: vorn links Dr. Christoph Wagner mit Ehefrau Christel aus Netphen, direkt daneben Dieter Krebs aus Oberösterreich (Grieskirchen). Weitere Verwandte befinden sich in der Reihe davor.