Der Sprachendienst des Auswärtigen Amts in Berlin hat die deutschen Botschaften weltweit über den Erfolg der Emil-Krebs-Ausstellung in Bischkek, Kirgisistan informiert. Die dt. Botschaft in Pristina hat diesen Gedanken aufgegriffen und mit der Hilfe eines dortigen Grafikers die Voraussetzungen für die Erstellung der Ausstellung geschaffen. Die Übersetzung in die Sprachen Albanisch und Serbisch übernahmen Studenten der Universität Pristina. Eine zusätzliche deutsch-englische Ausstellung informierte Besucher, die die vorgenannten Landessprachen nicht beherrschen. Die Ausstellung wurde im Rahmen der von den Botschaften der Länder Deutschland, Schweiz, Österreich und Luxemburg jährlich organisierten „Tage der deutschen Sprache“ gezeigt. Die Ausstellungseröffnung erfolgte durch den Vertreter der deutschen Botschaft, Herrn Matthias Conrad und die Dekanin der philologischen Fakultät der Universität.
Frau Prof. Dr. Renata Nadobnik (Universität Gorzow Wielkopolski/Polen) referierte danach in einem besonderen, sehr gut besuchtem Hörsaal über das autonome Sprachenlernen im 19./20. Jahrhundert am Beispiel von Emil Krebs, der als Autodidakt Sprachen autonom erlernt hat. Viele Fragen der anwesenden Studierenden zeigten ein sehr großes Interesse.
Zum Eröffnungstag lud das kosovarische Fernsehen frühmorgens Eckhard Hoffmann zu einem Interview zum „Frühstücksfernsehen“ ein. Eine sehr überraschende Einladung. Die Chefdolmetscherin der dt. Botschaft und letztendlich auch Organisatorin der Ausstellung, Frau Ramize Ferati, dolmetschte die 30 Minuten andauernde Sendung. Der nachstehende Link führt zu diesem Interview: https://www.youtube.com/watch?v=mF_eYWMApo4 Werbeeinblendungen bitte „überspringen“